Dresdner Saxophonmesse

XII. Dresdner Saxophonmesse: 30.10.–03.11.2013

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Saxophon für Anfänger

Schnupperkurs mit Frank Nestler und Torsten Hellmig

Wann: Freitag 28.10. 14.00 – 16.00

Wo: Jazzclub Tonne

Kursgebühr: keine

Voranmeldung wird erbeten

Frank Nestler und Torsten Hellmig sind als Saxophonisten in der Dresdner Musikerszene fest etabliert. In verschiedenen eigenen Projekten sowie bei der gemeinsamen Arbeit im SAX QUARTETT DRESDEN erweisen sie sich als engagierte Streiter für den Jazz. Neben dem aktiven Musizieren ist es beiden ein Anliegen, durch eine gute Ausbildung Interessen ans Saxophonspiel heranzuführen. Die Vielzahl ihrer Schüler und der „Saxophonworkshop Sächsische Schweiz“ sind ein Beleg dafür.

In einer zweistündigen Anleitung ermöglichen es beide Musiker, sich mit dem Saxophon vertraut zu machen, die erste Tonleiter zu blasen und gemeinsam ein Lied zu versuchen. Weiterführender Unterricht kann mit beiden Lehrern vereinbart werden.


Blues als Grundlage der Jazzimprovisation

Aufbaukurs für Hobby-Saxophonisten mit Alberto Menéndez (Mannheim)

Wann: Sonnabend 29.10. 10.00 – 13.00

Wo: Jazzclub Tonne

Kursgebühr: 12,00 / 9,00

Voranmeldung wird erbeten

Nach Anfängen auf der Klarinette studierte der spanische Saxophonist erst in Bern und anschließend in Mannheim, wo er bis heute auch lebt. Von 1995 bis 1998 war er Mitglied im Bundesjugendjazzorchester unter Peter Herbolzheimer. Weitere Bigbands prägten in dieser Zeit seine musikalische Entwicklung. So spielte er z. B. in der Frankfurter Jazz Big Band, der HR Big Band und der Mannheimer Marching Band „Mardi Gras Brass Band“, die auch Eigenkompositionen von ihm veröffentlichte. 1997 lernte er den Latin-Jazz Pianisten Eddie Palmieri kennen, mit dem er in der Folgezeit zahlreiche Tourneen in ganz Europa spielte. Seither hat sich Menéndez sehr vielseitige musikalische Kontakte erarbeitet, internationale Engagements wie z.B. in New York wahrgenommen und eigene Platten veröffentlicht.

Basis für ein solch breites musikalisches Schaffen sind fundierte Kenntnisse der Strukturen, auf denen die jeweilige Musik aufgebaut ist. Dabei ist der Blues mit seiner Tonleiter und Harmoniefolge eines der ganz grundlegenden Elemente, aus denen der heutige Jazz entstanden ist und immer noch besteht. So wie in vielen Bereichen entwickeln sich auch im Jazz komplexe Formen oft daraus, dass man einfache Grundelemente zu kombinieren und variieren beginnt. Alberto Menéndez will in seinem Workshop aufzeigen, wo hier zu beginnen ist und welche ersten Schritte die Tür öffnen zu einem Raum, den auch er selbst noch nicht vollends durchschritten hat.


Hausmusik – ein jazziger Neuanfang

eine öffentliche Probe und Fragestunde

Sax–Chamäleon unter der Leitung von Torsten Hellmig (Dresden)

Wann: Sonnabend 29.10. 15.00 – 17.00

Wo: Jazzclub Tonne

Kursgebühr: keine

Voranmeldung wird erbeten

Nach anfänglichem Lernen am Instrument kommt für die meisten Laienmusiker die Frage nach einem Zusammenspiel mit anderen Instrumentalisten. Vereine in ihren unterschiedlichen Formen bieten hier vielerlei Möglichkeiten, sei es in einer Bigband, sei es in einem großen Orchester. Aber manchem liegt es näher, sich im Privaten und Freundeskreis Gleichgesinnte zu suchen. Sie sitzen dann in kleinem Kreis und vereinen die unterschiedlichsten Instrumente und Voraussetzungen. Das Zusammenspiel ist dabei der wesentliche Wert und „Aufführungen“ erfolgen lange nur im engeren Umfeld. Wenn hier der Begriff „Hausmusik“ als antiquiert erscheint, so geschieht doch genau dieses: ein Musizieren zur eigenen Freude im privaten Bereich.

Sax-Chamäleon hat im Jahr 2000 als Quartett begonnen. Seither sind den Musikern viele Probleme begegnet, von denen auch andere zu berichten wissen. Terminliche Schwierigkeiten gehören hier genauso dazu wie die Erkenntnis, wie viel Übung noch vor ihnen liegt. Allerdings hat die Entscheidung zu doppelt besetzten Stimmen wesentliche Fortschritte gebracht. Gegenseitige Ratschläge, verschiedene musikalische Ideen und eine selten hinzu geholte professionelle Hilfestellung haben der gemeinsamen Spielfreude einen Raum geschaffen.

In einer öffentlichen Probe soll nun Einblick gegeben werden, wie sich die musikalische Arbeit vollzieht. Gemeinsam mit dem Publikum kann dabei ein Gespräch entstehen, in dem ein Austausch mit suchenden und gestandenen „Hausmusikern“ möglich wird.



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